Einerseits sollte man die “Kölnische Rundschau” aus dem DuMont-Verlag ja dafür loben, denn sie haben es versucht: einen Link zu setzen. Passiert ja selten genug. Oder besser gesagt: Einen Link von einer dpa-Meldung zu übernehmen und dabei die URL als Ergänzung im Text korrekt auszuschreiben. Dass der US-Konzern Google das Wort “Projekt” kaum mit “k” schreiben wird – okay, das mag man bei der “Rundschau” vielleicht als haarspalterisch auffassen. Doch mit einem simplen Anklicken des Links vor der Freischaltung wäre es vielleicht aufgefallen, dass man seine Nutzer mit dem Link nicht zum Google Art Project schickt, sondern auf eine Domain Parking Seite. Ist es aber nicht. Und das passt ins Bild des real existierenden Online-Journalismus.
P.S. Die Online-Redaktionen der DuMont-Blätter MoPo , Express , und Frankfurter Rundschau hatten keine Probleme mit diesem Linkdings.